Der vielseitige Schaumstoff zur Dämmung und für vielfältige Verpackungslösungen als Verpackungsmaterial
Expandiertes Polystyrol, besser bekannt als EPS Schaum oder Styropor®, ist einer der vielseitigsten Kunststoffe unserer Zeit. Mit einer beeindruckenden Zusammensetzung von 98 Prozent Luft und nur zwei Prozent Polystyrol vereint dieser leichte Hartschaumstoff außergewöhnliche Eigenschaften, die ihn sowohl im Bausektor als auch im Verpackungsbereich unverzichtbar machen. Von der effizienten Wärmedämmung moderner Gebäude bis hin zum Schutz empfindlicher Elektronik und Geräte – EPS Dämmstoffe und Verpackungslösungen aus expandiertem Polystyrol (=EPS) prägen unseren Alltag mehr, als den Meisten bewusst ist.

Was ist EPS Schaum?
EPS, die Abkürzung für expandiertes Polystyrol (Styopor®, Airpop®), ist ein geschlossenzelliger Hartschaumstoff, der durch sein außergewöhnlich geringes Gewicht im Vergleich zu den hervorragenden Dämm- und Polstereigenschaften. Diese bemerkenswerten Eigenschaften entstehen durch die einzigartige Zellstruktur, bei der unzählige mikroskopisch kleine Luftkammern das Material durchziehen. Die Dichte von EPS liegt typischerweise zwischen 10 kg/m³ und 35 kg/m³ (= 10 g/l bis 35 g/l), was verschiedene Anwendungen ermöglicht.
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Der Schaumstoff zeigt sich charakteristisch in weißer Farbe und wird unter verschiedenen Handelsnamen vertrieben. Während Styropor® als eingetragene Marke der BASF SE gilt, etablierte sich seit 2014 der Begriff Airpop® als branchenweite Bezeichnung für expandiertes Polystyrol. Diese Namensvielfalt spiegelt die weite Verbreitung und Akzeptanz des Materials in unterschiedlichen Anwendungen wider.
Die geschlossenzellige Struktur verleiht EPS Hartschaum seine herausragenden Eigenschaften: exzellente Wärmedämmung, geringe Wasseraufnahme und hohe mechanische Stabilität bei minimalem Gewicht. Diese Materialeigenschaften machen EPS zu einem Werkstoff, der in seinem Einsatz praktisch keine Grenzen kennt. Zudem lässt sich EPS leicht schneiden, fräsen oder als Formteil in nahezu beliebige Form bringen, was seine Vielseitigkeit weiter erhöht.

Arten von Polystyrol-Schaumstoffen
Der Markt für Polystyrol-basierte Schaumstoffe bietet verschiedene Varianten, die jeweils für spezifische Anwendungen optimiert wurden. Das klassische EPS (=Styropor®) entsteht durch Aufschäumen mittels Wasserdampf von Polystyrol Granulat, wodurch die charakteristische Perlenstruktur entsteht.
XPS (Extrudiertes Polystyrol – Polystyrol Hartschaum) unterscheidet sich von EPS durch seine homogene, geschlossene Zellstruktur und bietet höhere Druckfestigkeit. Während EPS durch Aufschäumen einzelner Kügelchen entsteht, wird XPS in einem kontinuierlichen Verfahren extrudiert, was zu dichteren und festeren Platten führt.
EPP (Expandiertes Polypropylen) basiert auf einem anderen Polymer (dem Polypropylen) und zeigt besondere Rückstellfähigkeit sowie Temperaturbeständigkeit. Diese Eigenschaft macht EPP besonders wertvoll für Anwendungen, die wiederholte Belastung oder extreme Temperaturen aushalten müssen – daher besonders wertvoll bei Mehrweganwendungen.
Eine bemerkenswerte Innovation stellt Neopor® dar – ein Graphit-modifiziertes EPS mit deutlich verbesserter Isolierleistung. Die eingelagerten Graphitpartikel reflektieren Wärmestrahlung und reduzieren die Wärmeleitfähigkeit um bis zu 20 Prozent gegenüber Standard-EPS.
| Schaumstoff-Typ | Dichte (kg/m³) | Wärmeleitfähigkeit (W/mK) | Besondere Eigenschaften |
|---|---|---|---|
| Standard EPS | 15-30 | 0,035-0,040 | Kostengünstig, vielseitig |
| Neopor® | 15-30 | 0,031-0,033 | Verbesserte Dämmung |
| XPS | 25-45 | 0,029-0,036 | Hohe Druckfestigkeit |
| EPP | 20-200 | 0,039-0,045 | Stoßfest, temperaturbeständig |
Herstellung von (Styropor®) EPS bzw. Airpop®

Die Herstellung von EPS beginnt mit Polystyrol Granulat, das bereits während der Polymerisation mit dem Treibmittel Pentan versetzt wird. Dieses Treibmittel auf Kohlenwasserstoff-Basis ermöglicht die spätere Volumenexpansion um das 20- bis 50-fache des ursprünglichen Volumens.
Expandierbares Polystyrol erhält während der Polymerisation zu festen Kügelchen Gaseinschlüsse, die für die spätere Expansion entscheidend sind. Der erste Produktionsschritt ist das Vorschäumen, bei dem das Granulat mit Wasserdampf auf ca. 100 °C erhitzt wird.
Dabei expandieren die einzelnen Polystyrolkugeln und bilden die charakteristischen EPS-Perlen. Die anschließende Zwischenlagerung erfolgt 6 bis 48 Stunden, damit sich die Perlstruktur stabilisiert.
Die finale Formung geschieht bei 110 bis 120 °C, wobei die vorgeschäumten Perlen unter Dampfeinwirkung miteinander verschweißen. Je nach gewünschter Dichte und Anwendung lässt sich dieser Prozess präzise steuern.
Für EPS-Zuschnitte werden die hierbei entstehenden Groß-Blöcke mit einem Volumen um 5 m³ anschließend einer umfassenden Qualitätskontrolle unterzogen und werden dann als Zuschnitte nach Kundenwunsch zugeschnitten.
Moderne Verarbeitung ermöglicht ebenfalls die Produktion maßgeschneiderter Formteile direkt aus einem artikelspezifischen Werkzeug, was besonders für komplexe Verpackungen oder Systemkomponenten relevant ist. Dieser Ansatz minimiert Abfall und optimiert die Materialnutzung erheblich.
Schaumdämmung mit EPS

Im Baubereich etablierte sich EPS als einer der wichtigsten Dämmstoffe für energieeffiziente Gebäude. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,032 bis 0,040 W/(mK), je nach Dichte, bietet expandiertes Polystyrol exzellente Isolationseigenschaften bei gleichzeitig wirtschaftlicher Lösung.
Dämmstoffe aus EPS werden typischerweise in Decken-, Wand-, Boden- und Dachbereichen verwendet, um eine optimale Energieeffizienz zu gewährleisten. Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) nutzen EPS-Dämmplatten als Kernkomponente für Fassadendämmung.
Die Dämmplatten werden direkt auf die Außenwand geklebt und mit einem Armierungsgewebe sowie Oberputz versehen. Diese Technik ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent bei Altbausanierungen.
Perimeterdämmung für Fundamente und Kellergeschosse erfordert besonders druckfeste EPS-Qualitäten. Hier kommen Dämmstoff-Varianten mit erhöhter Dichte zum Einsatz, die dauerhaft den Erddruck ohne Verformung aufnehmen können.
Im Tiefbau wird EPS-Schaum zudem zur Gewichtsreduzierung eingesetzt, was die Belastung auf den Untergrund minimiert. Darüber hinaus ist bei diesen Perimeterdämmungen (=Dämmung erdberührter Bauteile) zum Frostschutz die Wasseraufnahme stark reduziert.
Dichte-Kategorien kg/m³ für Dämmung
Die Klassifizierung von EPS nach Dichte ermöglicht die optimale Auswahl für spezifische Anwendungen:
- SL-Dichte (13,5 kg/m³): Leichte Dämmplatten für Standardanwendungen in der Innendämmung
- M-Dichte (19 kg/m³): Mittlere Festigkeit, ideal für Fassadendämmung in WDVS
- H-Dichte (24 kg/m³): Hohe Druckfestigkeit für Perimeterdämmung und Gründach
- VH-Dichte (28+ kg/m³): Maximale Belastbarkeit für Industrieanwendungen und Verkehrsflächen
Brandschutzklassen nach EN 13501-1 erreichen EPS-Produkte durch Zusatz von Flammschutzmitteln. Standard-EPS erreicht Klasse E, während behandelte Varianten die Klassen B1 oder B2 erfüllen können. Der Einsatz entsprechender Flammschutzmittel erweitert die Verwendung in sicherheitskritischen Bereichen erheblich.
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Schutzverpackungen aus EPS
Der Verpackungsbereich nutzt die stoßdämpfenden Eigenschaften von EPS für den Schutz empfindlicher Güter. Besonders in der Elektronik- und Geräteindustrie sind maßgeschneiderte Formteile unverzichtbar geworden. Die Formgebung erfolgt im Zuschnitt-Bereich durch CNC-Bearbeitung oder Heißdraht-Schnitt, wodurch selbst komplexeste Geometrien präzise umsetzbar sind. Bei größeren Stückzahlen hat sich die Herstellung im Werkzeug als Formteil als ideal erwiesen.
Antistatische EPS-Varianten schützen elektronische Bauteile vor elektrostatischen Entladungen. Diese speziellen Formulierungen enthalten leitfähige Additive, die statische Aufladung kontrolliert ableiten.
Prüfstandards wie ASTM D1596 definieren die erforderlichen Stoßdämpfungseigenschaften für verschiedene Produktkategorien.
Mehrweg-Verpackungssysteme aus EPS gewinnen in der Industrie zunehmend an Bedeutung. Diese Systemverpackungen ermöglichen hunderte von Nutzungszyklen und reduzieren sowohl Kosten als auch Umweltbelastung erheblich. Die hohe Formstabilität und Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastung prädestiniert EPS für solche Anwendungen.
Individuelle Formgebung basierend auf 3D-Daten des zu schützenden Produkts optimiert sowohl den Schutz als auch den Materialeinsatz. Moderne CAD-Software ermöglicht die Simulation von Stoßbelastungen und die daraus resultierende Optimierung der Schaumstoffgeometrie.
Thermoverpackungen für Lebensmittel

Die Temperaturstabilität von EPS von -40 °C bis +70 °C macht ihn zum idealen Verpackungsmaterial für temperaturempfindliche Güter. Isolierboxen für Tiefkühlware und Frischprodukte nutzen die geringe Wärmeleitfähigkeit für effektive Temperaturkontrolle über 24 bis 72 Stunden.
Die Lebensmittelzulassung nach EU-Verordnung 1935/2004 bestätigt die Unbedenklichkeit von EPS im direkten Kontakt mit Lebensmitteln. Diese Zertifizierung ist Grundvoraussetzung für den Einsatz in der Lebensmittellogistik und im Online-Lebensmittelhandel.
Pharmalogistik stellt besonders hohe Anforderungen an die Temperaturführung. Impfstoffe und biologische Präparate erfordern lückenlose Kühlketten, die durch hochwertige EPS-Verpackungen mit integrierten Temperatur-Loggern gewährleistet werden. Die Kombination mit Gel-Kühlakkus oder Trockeneis erweitert die Kühlzeit auf mehrere Tage.
Das Recycling von Thermoverpackungen erfolgt über duale Systeme oder spezielle Rücknahmeprogramme der Hersteller. Viele Unternehmen implementieren geschlossene Kreislaufsysteme, bei denen Verpackungen nach Verwendung gesammelt, gereinigt und wiederverwendet werden.
Logistikverpackungen aus EPS / Airpop®
In der modernen Logistik revolutioniert EPS traditionelle Verpackungskonzepte durch extreme Gewichtsersparnis. Paletten-Zwischenlagen aus EPS-Platten wiegen bis zu 90 Prozent weniger als vergleichbare Lösungen aus Holz oder Karton, was erhebliche Kosteneinsparungen bei Transportkosten ermöglicht.
Kantenschutz sowie Eckenschutz aus EPS bewahrt Güter während Transport und Lagerung vor mechanischen Beschädigungen. Die anpassbare Formgebung ermöglicht optimalen Schutz auch bei unregelmäßigen Produktgeometrien. Als Alternative zu herkömmlichen Luftpolstern bietet EPS-Füllmaterial bessere Dämpfungseigenschaften bei geringerem Volumen.
Stapelbare Systemverpackungen für die Automobilindustrie demonstrieren die Effizienz von EPS in geschlossenen Lieferketten. Diese Produkte zirkulieren zwischen Zulieferern und Herstellern und reduzieren sowohl Verpackungskosten als auch Abfall erheblich.
Die Integration von RFID-Technologie in EPS-Verpackungen ermöglicht lückenlose Rückverfolgung und optimiert Lagerverwaltung. Moderne Logistikkonzepte nutzen diese digitalisierten Verpackungen für Just-in-Time-Lieferungen direkt an Produktionslinien.
Nachhaltige Schaumstoffverpackungen

Die Nachhaltigkeit von EPS basiert auf seiner vollständigen Recycle-Fähigkeit durch sowohl mechanische als auch chemische Verfahren. Cradle-to-Cradle-Zertifizierungen bestätigen die Eignung für geschlossene Kreislaufwirtschaft, bei der verwendetes Material vollständig in neue Produkte überführt wird. Mittlerweile sind bereits die ersten Rohmaterialien im EPS-Bereich mit einem Recyclinggehalt von bis zu 30 % verfügbar!
Bio-basierte EPS-Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen befinden sich in der Entwicklung, sind jedoch noch nicht marktreif für alle Anwendungen. Die reduzierte CO₂-Bilanz durch lokale Produktion und kurze Transportwege verbessert die Umweltbilanz erheblich.
Mehrwegkonzepte für Industrieverpackungen zeigen das Potenzial für nachhaltige Verpackungslösungen. Ein einzelnes EPS-Formteil kann hunderte von Nutzungszyklen durchlaufen, bevor es dem Recycling zugeführt wird. EPR-konforme Lösungen (Extended Producer Responsibility) integrieren Herstellerverantwortung für den gesamten Produktlebenszyklus.
Die Entwicklung vollständig abbaubarer Alternativen zu EPS bleibt eine technische Herausforderung, da die Kombination aus Eigenschaften wie geringes Gewicht, Dämpfung und Temperaturbeständigkeit schwer zu ersetzen ist. Dennoch investieren Hersteller verstärkt in Forschung für umweltfreundlichere Alternativen.
Recycling von Schaumstoffen – expandiertes Polystyrol EPS
Das Recycling von EPS erfolgt über zwei Hauptverfahren: mechanisches und chemisches Recycling. Beim mechanischen Verfahren werden EPS Abfälle zerkleinert und zu Granulat verarbeitet, das für neue Produkte Verwendung findet. Die Recyclingquote in Deutschland erreicht 45 Prozent stoffliche und 55 Prozent energetische Verwertung.
Chemisches Recycling zersetzt Polystyrol zurück zu seinen Ausgangsstoffen, ermöglicht theoretisch unendliche Wiederverwertung. Innovative lösungsmittelbasierte Verfahren können selbst stark verschmutzte EPS Abfälle aufbereiten und zu Neuware-Qualität regenerieren.
EPS Abfall: Recycling-Verfahren im Detail
Die Volumenreduktion um Faktor 50 durch Kompaktierung oder Lösung macht den Transport von EPS Abfall wirtschaftlich. Sammelsysteme wie Poly-Styrene-Loop oder Rigk-Rücknahme organisieren die Logistik für EPS Abfälle aus Bau und Verpackung. Das EU-Ziel der Circular Economy sieht eine Recyclingquote von 65 Prozent bis 2030 vor, was weitere Investitionen in Sammlung und Aufbereitung erfordert.
Bei der energetischen Verwertung erreicht EPS einen Heizwert von 40 MJ/kg und kann fossile Brennstoffe in Industrieanlagen ersetzen. Dieser Ansatz trägt zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei, auch wenn stoffliches Recycling Priorität genießt.
Systemkomponenten für Polystyrol Verpackungslösungen

Moderne Verpackungslösungen integrieren EPS in komplexe Systemkomponenten, die über reine Schutzfunktion hinausgehen. Modulare EPS-Systeme passen sich verschiedenen Produktgrößen an und reduzieren die Anzahl benötigter Verpackungsvarianten erheblich.
Automatisierte Entnahme- und Handlingsgeräte arbeiten mit speziell entwickelten EPS-Formteilen zusammen. Diese Systeme ermöglichen vollautomatisierte Verpackungsprozesse mit minimaler manueller Intervention. RFID-Integration für Tracking und Rückverfolgung transformiert EPS-Verpackungen zu intelligenten Systemkomponenten.
Temperatur-Logger integriert in EPS-Verpackungen überwachen die Kühlkette lückenlos. Diese Daten ermöglichen Qualitätssicherung und Haftungsnachweis bei temperaturkritischen Gütern. Hybridlösungen kombinieren EPS mit Karton oder anderen Kunststoffe für optimierte Funktionalität.
Software für Verpackungsoptimierung berechnet optimale EPS-Geometrien basierend auf Produktdaten und Transportanforderungen. Diese Tools reduzieren Materialverbrauch und verbessern Schutzwirkung durch computergestützte Simulation von Transportbelastungen.
Maßgeschneiderte Verpackungslösungen aus Styropor
Die Entwicklung kundenspezifischer EPS-Verpackungen beginnt mit CAD-Design, basierend auf exakten Produktspezifikationen. Prototyping durch 3D-Fräsung und Heißdraht-Schnitt ermöglicht schnelle Iterationen und Optimierungen vor der Serienproduktion.
Drop-Tests und Vibrationstests nach ISTA-Standards validieren die Schutzwirkung unter realen Transportbedingungen. Diese standardisierten Verfahren gewährleisten, dass EPS-Verpackungen den Anforderungen unterschiedlicher Versandarten genügen.
Branchenspezifische Styropor® Lösungen
Die Automobilindustrie nutzt EPS und EPP für Batteriegehäuse, Airbag-Module und empfindliche Elektronik. Just-in-Time-Lieferung direkt an Produktionslinien erfordert höchste Zuverlässigkeit und Präzision der Verpackungslösungen.
In der Medizintechnik ermöglichen Verpackungen aus EPS den Schutz von Implantaten und chirurgischen Instrumenten. GDP-konforme Temperaturführung in der Pharmaindustrie stellt besondere Anforderungen an Materialqualität und Dokumentation.
Elektronik-Verpackungen erfordern ESD-Schutz und antistatische Eigenschaften, um empfindliche Bauteile vor Schäden zu bewahren. Der Maschinenbau profitiert von Schwingungsdämpfung durch EPS-Verpackungen bei der Verschiffung schwerer Anlagen.
Die Zukunft von EPS Schaum liegt in der Weiterentwicklung nachhaltiger Lösungen bei Beibehaltung der herausragenden Materialeigenschaften. Von der Wärmedämmung in Gebäuden bis zur Schutzverpackung empfindlicher Güter bleibt expandiertes Polystyrol (Styropor®) ein unverzichtbarer Werkstoff, der durch kontinuierliche Innovation den Anforderungen einer nachhaltigen Wirtschaft gerecht wird. Die Kombination aus technischer Exzellenz, Wirtschaftlichkeit und zunehmender Umweltverträglichkeit positioniert EPS als Schlüsselmaterial für die Kreislaufwirtschaft der Zukunft.
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